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Rauhnächte

Autorenbild: Ira OttIra Ott

Du möchtest dieses Jahr das Wunschritual der Rauhnächte bewusst mitmachen?

Ich erzähle dir nun wie ich es mache.


Was sind die Rauhnächte?


Es ist die magische Zeit zwischen den Jahren.



Vor den Rauhnächten wurde traditionell das Haus aufgeräumt und ausgemistet.

Um es auch energetisch zu reinigen wurde dann das Haus und der Stall mit heimischen Kräutern und Harzen ausgeräuchert.

Das sollte die fremden und aufgestauten Energien ausräumen.


Wenn du dich dafür interessierst und denkst, dass es mal an der Zeit wäre deinen Wohnraum auszuräuchern kannst du das auch tun.


Es gibt verschiedene reinigende Räuchermittel, die du dir zum Beispiel in der Hippie Hexe in Rostock besorgen kannst. Dort kannst du dich auch mehr über die Rauhnächte, Rituale und Räuchermischungen informieren.




Was ist das Wunschritual?


Es ist eine positive Einstimmung und Manifestation von Zielen für dein kommendes Jahr.

Dadurch dass der Vorhang zur geistigen Welt besonders durchlässig ist, hat ein Wunschritual in dieser Zeit eine besondere Kraft.


Wie läuft das ganze ab?


Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Ritual durchzuführen, ich erzähle nur wie ich es mache.


Vor der Wintersonnenwende am 21. Dezember schreibe ich mir 13 Wünsche auf, wie sie mir kommen. Meist setze ich mich dafür am 20. oder 21. Dezember Abends in Ruhe hin.


Ich mache es mir mit schöner Musik und Kerzen gemütlich und schreibe in mein Tagebuch, um den Kopf frei zu kriegen und in den Schreibflow zu kommen.


Ich lasse mir das ablaufende Jahr durch den Kopf gehen und überlege mir, was gut gelaufen ist, wo ich mir etwas anderes gewünscht hätte.


Ich versuche mich daran zu erinnern, was ich mir letztes Jahr gewünscht habe und was davon in mein Leben kam.


Ich überlege und fühle nach, in welche Richtung ich mich im nächsten Jahr bewegen möchte.


Meist kristalisiert sich mindestens ein großes Thema heraus.


Dazu schreibe ich mir ein paar Wunsch Ideen auf ein loses Blatt Papier.


Dann arbeite ich mich zu anderen Unterthemen vor. Beispiele: Familie, Freunde, Beruf, Gesundheit, Liebe, Finanzen oder allgemeine Lebensumstände


Ich versuche zu allen mir wichtigen Themen mindestens einen Wunsch zu formulieren. Diese schreibe ich erstmal auf sie Kladde.

Dann schaue ich sie mir noch mal genauer an, formuliere vielleicht um, streiche welche durch.


Die Kladde schmeiße ich auch weg. Du kannst sie aber auch behalten, oder in deinem Tagebuch verewigen.





Wie formuliert man die Wünsche?



Schreibe die Wünsche so, als wären es bereits bestehende Fakten.

Sehe das Wunschritual als für positive Manifestation für das nächste Jahr mit etwas überirdischer extra Hilfe.


Schreibe möglichst einfache und klare Sätze auf. Nutze nur positive und eindeutige Ausdrücke. Keine Verneinungen, also kein „nicht, nie, ohne“

Fange in deinen Themen klein an. Suche dir nicht zu viele völlig utopische Wünsche aus und denke dran, dass sie wörtlich erfüllt werden könnten - deshalb achte auf die Formulierung!


Zum Beispiel wenn du dir wünschst „ich habe meine Ruhe“ dann könnte es heißen, dass du von jemandem verlassen wirst oder den Job verlierst. Wenn du dir mehr Ruhe wünschst, sage lieber konkret wo wieviel Ruhe du dir wünschst. „Ich habe täglich 2 Stunden Zeit nur das zu tun, worauf ich Lust habe“


Deswegen, denke etwas länger die Formulierungen nach und versetze dich ganz in diese konkrete Situation.


Zum Beispiel:


„Ich bin körperlich und geistig gesund“

„ich setze meine Ideen auf der Arbeit selbstbewusst um.“

„ich habe jedes Wochenende 5 Stunden Zeit nur für mich.“

„ich mache einen erholsamen Urlaub in Spanien“



Hast du deine 13 Wünsche nun wunschbereit – schneidest du dir 13 gleich große Kärtchen zu. Nehme kein zu dickes Papier, weil du es mehrmals falten musst. Wenn es gefaltet ist, sollst du nicht lesen können, welcher Wunsch sich dort verbirgt.


Die 13 am besten so ähnlich wie möglich gefalteten Wünsche steckst du in einen hübschen sack, eine Kiste, ein Glas, womit auch immer du dich wohl fühlst.

Je magischer, desto besser natürlich.


Da du die Wünsche bis zur ersten der 12 Rauhnächte liegen lässt, kannst du in die Kiste, oder den Sack noch deine Amulette, Geld, Schmuck, was auch immer für dich eine magische Bedeutung hat dazu tun und es quasi in deinen Glücksbringern marinieren.




Wie Läuft das Ritual ab?


Ich fange an Heiligabend vor dem Schlafengehen damit an, den ersten Zettel zu verbrennen.

Ob ich nun zu Hause bin, oder unterwegs, ich suche mir einen Ort, am besten draußen, bei dem ich kurz in mich gehe. Meine magischen 5 Minuten.

Ich ziehe dann einen Wunsch aus dem Säckchen, oder Kästchen, zünde es ohne vorher zu lesen an, warte bis alles verbrannt ist und puste dann die Asche in den Wind. Damit fühle ich mich am wohlsten. Meist spreche ich noch einen Spruch hinterher, der mir im Moment am passendsten erscheint.


Das wiederhole ich dann jede Nacht vor dem Schlafgehen, bis nur noch ein Zettel übrig bleibt


Nachdem du in der letzten Rauhnacht die Asche des 12. Zettels in den Wind gepustet hast, darfst du den 13. Zettel lesen.


Der 13. Wunsch fordert mehr Einsatz von dir persönlich ab, als die anderen Wünsche. Auf dem Zettel steht etwas, wo eine tiefere Arbeitsaufgabe für dich verborgen ist.


Ich lasse viele Jahre in folge einen ähnlichen Wunsch übrig.



Sei gespannt, welche Aufgabe dir deine Spirit Guides übrig lassen


Ich wünsche dir eine besinnliche, magische Zeit und ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2025




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