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MAKE-UP ARTIST IRA OTT AUS ROSTOCK

Make-up Artist, Friseurmeisterin, Bodypainting Artist, Model, Fotografin aus Rostock mit Leidenschaft für Bodypainting und kreatives Styling. Ich habe ein gutes Gespür für Ästhetik und weiß, was dem Menschen gut steht. Meine Leidenschaft ist es, das Äußere zu optimieren, sei es mit einem natürlichen No-Make-up-Look oder einem kreativen Fantasie-Styling.

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Wie ich zum Make-up Kam 

Nach meinem Abitur und einem abgebrochenen Studium stand ich vor der Frage, welchen beruflichen Weg ich einschlagen wollte. Meine zwischenzeitliche Idee war es, Maskenbildnerin werden zu wollen, und mir wurde geraten, dafür eine Friseurlehre zu beginnen – denn eine fundierte Ausbildung in diesem Bereich gilt als ideale Grundlage für die Maskenbildnerei.

So entschied ich mich, Friseurin zu werden. Während der dreijährigen Ausbildung konnte ich jedoch nicht nur das Handwerk des Friseurs erlernen, sondern auch tief in die Welt des Make-ups eintauchen. Meine Ausbilderin und die Berufsschule ermöglichten mir, mein Wissen über Hautpflege, Schminktechniken und Hygiene stetig zu erweitern. Ich hatte das Glück, verschiedene Techniken auszuprobieren und mit hochwertigen Produkten zu arbeiten. Im Salon durfte ich an echten Modellen üben und so mein Können immer weiter perfektionieren.

Zusätzlich habe ich online gezielt nach allem recherchiert, was ich über Make-up wissen musste – von Hautstruktur-Ausgleich bis hin zu speziellen Techniken. YouTube-Tutorials und Online-Kurse waren dabei eine wertvolle Ergänzung.

Mittlerweile blicke ich auf fast zehn Jahre Erfahrung zurück, in denen ich Menschen für die unterschiedlichsten Anlässe geschminkt habe: Hochzeiten, Events, Business-Fotoshootings, Beauty-Shootings sowie Werbe- und Filmdrehs. Bei jedem dieser Aufträge strebe ich immer danach, dass der Look perfekt zum Menschen und Auftrag passt. 

 

Aus dem Wunsch Maskenbildnerin zu werden wurde dann die Realität einer freiberuflichen Make-up und Bodypainting Artist. 
 

Werdegang 

2021-heute 
 

Selbstständig 

Freiberufliche Tätigkeit als Make-up und Bodypainting Artist in Vollzeit. 

2018

Friseurmeisterin, Rostock 

Ein halbes Jahr nach Abschluss der Friseurausbildung  begann ich die Friseurmeisterin Ausbildung.

Insgesamt 7 Jahre als Friseurin tätig.

2015-2017

Friseurgesellin, Rostock 

Nach dem Versuch eines Soziologie- Erziehungswissenschaften Studiums an der Uni Rostock die Entscheidung zur Friseurausbildung. 

2013-2021

Teilzeit Selbstständig

Neben dem Studium begann ich meine Selbstständigkeit als Kinderschminkerin

Seit Beginn der  Ausbildung 2015 auch schon  als Make-up Artist tätig

2010-2012

Abitur, Europaschule Rövershagen

doch meine große Leidenschaft gilt dem  Bodypainting  

Schon in der Grundschule packte mich die  Magie der Verwandlung - ich erinnere mich an eine tiefe  Faszination beim Anschauen der Aufzeichnung des Musicals "Cats".

Wie dieses starke Styling die verschiedenen Charaktere unterstreichte und Menschen in Katzen verwandelte inspirierte mein junges Ich.   Ich hatte bis dahin nie ein Musical gesehen.

Ebenso packten  mich die rituellen Körperbemalungen indigener Völker, die mehr als  Kunst sind – sie erzählen Geschichten, unterstreichen die  Identität und bringen  Spiritualität sichtbar auf die Haut. 

Mit der Ankunft des Internets in unserem Wohnzimmer  eröffnete sich mir die große Welt des Bodypaintings.  Es ist für mich weit mehr als  Farbe auf der Haut. Es ist Ausdruck, Kunstform und Metamorphose – eine Sprache ohne Worte, die mich tief berührt und nicht wieder loslässt. 

KUNSTTHERAPIE 

Ende 2018 entdeckte ich die therapeutische Power der Farben auf meiner Haut. Ich ließ zum ersten Mal los, ohne Erfolgsdruck und einer Idee vom Ergebnis. Ich habe instinktiv gemalt und alles Verfügbare genutzt, um das bestimmte Gefühl darzustellen. Ich war schwarz, blau und spie Blut. Ich schrie und heulte. Weil es so absurd  und befreiend war, lachte ich auch viel. Es war ein Fest schrecklicher Gefühle. Ich liebe die entstandene Serie! Es war der Anfang von etwas Neuem. Kunsttherapie auf der eigenen Haut. Tiefer kann man kaum malen. Wenn ich etwas Schweres auf die Haut bringe, fühlt sich das Gefühl gesehen und lässt nach. Vor allem die schlimmen Gefühle. Die Information sickert durch die Haut. Die Farbe verschwindet am Ende zeremoniell im Abfluss.

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